Kindergeschichte

Es war einmal ein kleiner Aquanaut namens Lenny, der voller Neugierde und Abenteuerlust durch die Tiefen des Meeres tauchte. Er träumte davon, die geheimnisvollen Schätze zu entdecken, die dort unten versteckt waren. Eines Tages begegnete er einem freundlichen Astronauten namens Max, der auf der Suche nach einem geheimnisvollen Meteoriten war. Gemeinsam beschlossen sie, ihre Kräfte zu vereinen und dieses spannende Abenteuer zu bestreiten.

Während ihrer Expedition stießen Lenny und Max auf ein verstecktes Unterwasserlabor, in dem der verschmitzte Zauberer Felix lebte. Felix hatte einzigartige magische Fähigkeiten und erkannte sofort die Ängste, die die beiden tapferen Abenteurer in sich trugen. Er beschloss, ihnen zu helfen und ihre Ängste zu überwinden.

Eines Tages versammelten sich Lenny, Max und Felix in einem großen Raum des Labs. Dort standen drei leuchtende, farbenfrohe Türen. Jeder der drei Freunde sollte durch eine Tür gehen und seiner eigenen Angst ins Auge sehen.

Lenny, der mutige Aquanaut, hatte Angst vor der Dunkelheit. Er fürchtete sich davor, allein im Meer zu sein, wenn die Sonne unterging. Vorsichtig öffnete er die Tür und trat in einen Raum voller Dunkelheit. Doch schnell wurde ihm bewusst, dass er nicht allein war. Glühwürmchen umgaben ihn, erhellten den Raum und zeigten ihm, dass die Dunkelheit gar nicht so furchteinflößend war.

Max, der ehrgeizige Astronaut, hatte eine große Höhenangst. Ihm wurde mulmig, sobald er den Boden unter seinen Füßen verlor. Zögerlich öffnete er die zweite Tür und fand sich plötzlich in einem schwebenden Raum wieder. In diesem Raum entdeckte er einen freundlichen schwebenden Roboter, der ihm half, seine Höhenangst zu besiegen. Zusammen sprangen sie von Planet zu Planet und Max fand heraus, dass es eine aufregende Erfahrung sein kann, frei in der Luft zu schweben.

Felix, der zauberhafte Zauberer, hatte eine Angst, die ihn plagte. Er hatte panische Angst vor Wasser. Mit zitternden Händen öffnete er die letzte Tür und sah sich einem riesigen Ozean gegenüber. Doch während er sich seinem größten Schrecken stellte, durchzuckte ihn wie von Zauberhand ein Gefühl der Gelassenheit. Er verwandelte das Wasser um sich herum in bunte Blasen und bemerkte, dass seine Angst vorbei war. Das Meer war nicht länger bedrohlich, sondern etwas Wunderschönes.

Am Ende ihrer Reise trafen sich Lenny, Max und Felix wieder im großen Raum des Unterwasserlabors. Sie hatten ihre eigenen Ängste überwunden und waren bereit, gemeinsam weiterzuentdecken. Sie lernten, dass es okay ist, Ängste zu haben, solange man es wagt, ihnen gegenüberzutreten.

Und so tauchten sie weiter in die Tiefen des Ozeans ein, flogen zu den Sternen und führten zauberhafte Tricks vor. Sie wurden zu den mutigsten Helden des Meeres, des Weltraums und der Magie, die jemals gelebt hatten.

Und wenn du dich jemals ängstlich fühlst, denke an Lenny, Max und Felix und erinnere dich daran, dass du auch mutig sein kannst, egal welche Ängste dich plagen. Denn der Mut liegt in jedem von uns.

ENDE